nossa cuschina

In unserer Küche  verbringen wir unzählige Stunden.

Chaotische, gefreute, kreative, familiäre Augenblicke.


Wenn man an einem so schönen Ort wohnen darf wie wir, spürt man die Jahreszeiten noch intensiver. Diese möchten wir auch in unserer Küche integrieren. So sammeln wir wilde Früchte, ernten Brennnesseln, kochen schwarzen Holunder ein und und und ...

Wo es möglich ist, arbeiten wir mit Nahrungsmitteln aus der Gegend.

Unsere Küche ist klein, die Mannschaft noch kleiner. Die Mahlzeiten bereiten wir frisch zu, und dies braucht Zeit. Daher sind wir auch dankbar, wenn die Gäste reservieren.

Die Pizokels standen bei den alten Lumnezianern im Mittelpunkt des werktäglichen Mittagstisches.

Waren die Mittel knapp, fertigte die Bäuerin den Teig einzig aus Mehl, Salz und Wasser. Sonst wurden an Stelle von Wasser Milch und Eier verwendet. Zur Abwechslung wurden dem Teig gedörrte Kirschen, Weinbeeren oder Dörrbirnen beigemischt. Um Mehl zu sparen, wurden die Pizokels oft mit Kartoffeln gestreckt.